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Ich weiß nicht wie oft ich euch schon von meinen schlaflosen Nächten erzählt habe, wenn ich es kaum erwarten kann mit einem DIY-Projekt zu starten. Wenn alles um mich rum ruhig ist, keine Kinder zu hören sind, keine Waschmaschine ausgeräumt werden muss und noch Zeit ist, bis ich mir Gedanken über das nächste Mittagessen machen muss… dann kann ich einfach am besten nachdenken. Nachdem ich also die Werkzeuge von Bosch Home & Garden das erste Mal in der Hand hielt, hatte ich direkt mehrere Ideen. Ich lag also wieder einmal nachts wach und habe in Gedanken Bretter zersägt, Holz geschliffen und zu neuen Möbeln zusammengebaut. Für welches DIY ich mich am Ende entschieden habe, erzähle ich euch jetzt.
Was hätte ihr als erstes Projekt gewählt?
Ein Regal ist schon endstanden ohne, dass ich euch davon erzählt habe. Aber ein Projekt wollte ich euch nicht vorenthalten. Unseren neuen Gartentisch. Die alten Kunststoffoberflächen waren zwar praktisch, aber der Reiz die dunklen Bretter durch helles Holz zu ersetzen war einfach zu groß. Als ich dann noch bei Pepper von Heimatbaum entdeckt habe, dass sie sich getraut hat den Boden ihrer Terrasse mit Laugen und Seifen aufzuhellen und zu schützen, wollte ich es auch wagen. Denn ich liebe das helle Holz und hatte bisher einfach keine Lösung gefunden dieses vor Vergilben und Verwitterung zu schützen, ohne es gleichzeitig dunkler werden zu lassen.
Da ich keine Chance sah 4 Meter lange Bretter aus dem Baumarkt alleine nach Hause zu transportieren, entschied ich mich für den Kauf beim Online-Holz-Handel. Die von mir ausgewählten Baudielen konnten dann aber doch nicht rechtzeitig geliefert werden, so dass die Alternative am Ende anstelle von 4 cm, 4,5 cm dick und nicht 20 cm Breite, sondern 28 cm hatte.
Endlich kann es mit dem Umbau losgehen
Ich muss zugeben, als ich die Dielen vor mir liegen hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich diese rauen und vergilbten Bretter irgendwann einmal zu einem schönen Tisch verwandeln werden.
Die erste Angst, dass ich die 4,5 cm dicken Teile gar nicht erst durchgesägt bekomme, verflog allerdings in Sekunden. Mit der AdvancedCut 50* ließ sich die Diele ohne Probleme teilen. Außerdem war ich überrascht über die leichte Handhabung. Ich säge auch viel und gern mit der Stichsäge, aber vor allem gerade Schnitte gelingen mit der AdvancedCut 50 noch viel leichter und sauberer. Denn durch die „NanoBlade“-Sägeblatt-Technologie sägt man nahezu ohne störende Vibrationen. Ich war fast schon traurig, als ich das gute Stück nach 10 Minuten und vier geraden Schnitten wieder zur Seite legen musste.
Schleifen, Schleifen, Schleifen
Nun ging es daran, aus den rohen Brettern schöne, glatte, ansehnliche Dielen zu machen. Dazu musste die Schleifmaschine her. Auch hier war ich sehr überrascht, denn dem kleinen Akku-Multischleifer hätte ich diese große Aufgabe nicht direkt zugetraut. Dank des leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku waren die langen Schleifarbeiten aber kein Problem.
Das Gerät liegt zudem gut in der Hand und man hat auch nach 20 Minuten nicht das Gefühl, kein Blut mehr in den Fingern zu haben. Ich habe nämlich immer wieder Probleme, dass bei längeren Schleifarbeiten die Finger taub werden. An dieser Stelle sei übrigens noch erwähnt, dass ihr euch unbedingt an die Sicherheitshinweise des Herstellers halten solltet. Schutzbrille, Gehörschutz, Mundschutz und Schutzhandschuhe sind beim PSM 18 LI* Pflicht. Auf Instagram hatte ich in einer Story meine Leser gefragt ob sie sich an solche Vorschriften halten und ich war doch etwas erschrocken, wie oft die Sicherheit hinten ansteht.
Zurück zum Schleifen
Beginnt beim Schleifen natürlich erst einmal mit groben Schleifblättern. So kommt erst einmal der grobe Dreck und alle losen Splitter runter. Nach mehreren Schleifgängen nehmt ihr dann nach und nach immer feineres Schleifpapier. In diesem Set* ist sowohl grobes als auch feines Schleifpapier enthalten. Dank des Klettsystems geht der Schleifpapierwechsel beim PSM 18 LI* sehr einfach und schnell. Ihr werdet staunen, wie sanft sich das Holz dann am Ende anfühlt. Vor allem die spitzen Kanten ließen sich mit dem Multischleifer prima bearbeiten. Ich bin immer wieder überrascht. Zugegeben, ich habe mehrere Stunden im Holzstaub verbracht, aber es hat sich gelohnt.
Laugen, Schleifen, Seifen
Um die helle Farbe des Holzes vor dem Vergilben und Witterungseinflüssen zu schützen, habe ich mich fürs Laugen und Seifen entschieden. Ich möchte hier gar keine genau Anleitung geben, denn die findet ihr schon bei Heimatbaum. Allerdings möchte ich euch vom Ergebnis berichten, denn das hat mich bisher wirklich begeistert. Seht euch nur das Vorher-Nachherergebnis an! Für den Feinschliff nach dem Laugen, habe ich übrigens Schleifschwämmchen* benutzt. Damit könnt ihr vor allem an unebeneren Stellen etwas gezielter Druck ausüben.
Ich bin gespannt, wie lange das Holz so aussehen wird, bzw. wie es sich Draußen so macht, denn der Tisch wird jeglicher Witterung ausgesetzt sein. Vielleicht besorgen wir für den Winter noch eine Plane, aber auch darunter wird es feucht. Oder ich bin so bekloppt und schraube die Bretter vorm Winter ab und stelle sie in die Garage.
Der letzte Schritt
Nach all dem Schleifen, habe ich dann die alten Bretter, welche mit gefühlt 100 Schrauben befestigt waren, vom Tisch abgenommen und die neuen Dielen angeschraubt. Auch hier ist es immer von Vorteil handliche und schnelle Akku-Bohrschrauber wie z.B. den PSR 18 LI-2* zu haben. So kann man auch ganz fix zum schönen Teil übergehen. Mein Schleifer und der Akku-Bohrschrauber gehören beide zum Power for ALL System, bei dem man einen Akku für mehrere Geräte nutzen kann. So konnte ich den leeren Akku des Multischleifers laden, während ich einfach den des Akku-Bohrschraubers weiter benutzt konnte.
Ein Gartentisch für Drinnen?
Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ich die ganze Zeit vom Gartentisch rede, aber auf den Bildern kein Garten zu sehen ist. Das liegt tatsächlich zum Großteil daran, dass unsere Terrasse gerade nicht besonders ansehnlich ist. Der Tisch ist noch dazu so schön geworden, dass ich ihn am liebsten rein stellen würde. Außerdem brauche ich jetzt unbedingt angemessene Stühle für das schöne Teil. Aber auf Instagram werdet ihr ihn sicher auch noch das ein oder andere Mal im Außeneinsatz sehen.
Spoiler
Demnächst werde ich aus den übrigens Dielen noch eine Bank bauen. Seid gespannt. Ich freu mich schon jetzt die AdvancedCut wieder in die Hand zu nehmen und die Tauchschnittfähigkeiten testen zu können.
Nachtrag: Und hier ist auch schon der Artikel mit der Bank aus Baudielen.
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Emilia
25 Oktober
Du hast den Gartentisch schön gemacht🤩 Hast du auch diese drei Holzmännchen am Regal an der Wand hergestellt?🤗
Dani
26 Oktober
Hab ich 😉 Den Link dazu findest du hier https://gingeredthings.de/diy-challenge-geschenkideen-mit-draht-was-die-drei-affen-mit-der-dsgvo-zu-tun-haben
Fritz Müller
28 Februar
Schöner Fake! Baudielen sind krumm wie Sau, die muss man erst mal glatt hobeln!
Dani
10 März
Ich hab sie als Baudielen gekauft und auch eine Woche nur daran geschliffen…
Nora
13 März
Das sieht du toll aus! 😍 Weiher ist denn das tolle Tischgestell?
Liebe Grüße
Nora
Dani
12 April
Wie schön 🙂 Freut mich riesig, dass es dir gefällt. Ich liebe den Tisch auch! Das Gestell war von einem alten Tisch von JYSK.