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Upcycling – Aus Hemd und Shirt wird ein Klei...

Upcycling – Aus Hemd und Shirt wird ein Kleid | Werbung

Heute gibt es ein ganz besonderes DIY, denn an die Nähmaschine setze ich mich ja nicht all zu oft. Aber anlässlich des coolen Upcycling Wettbewerbs von WirtschaftsWerkstatt auf Instagram habe ich mich am Ende sogar noch selbst vor die Kamera getraut. Hätte ich mal besser was für die Kids genäht… aber ich muss schonmal etwas üben, denn in ein paar Wochen, werde ich im Fernsehen zu sehen sein und dann kann ich mich eh nicht mehr länger verstecken 😉

Aber jetzt erstmal zu meinem coolen Upcycling. Ich geb zu, ich war mir anfangs nicht sicher ob es klappen wird, daher bin ich noch immer überrascht wie gut das Ergebnis nun geworden ist. Außerdem bin ich total happy, dass ich endlich eine Möglichkeit gefunden habe die alten Hemden von meinem Mann zu verwerten.

Ihr braucht

  • Hemd
  • Shirt
  • Schere / Rollenschneider
  • Nadeln
  • Nähmaschine
  • Schneiderkreide
  • Maßband
  • Lineal

So näht ihr ein Hemdkleid

Zuerst braucht ihr natürlich zwei gut zueinander passende Kleidungsstücke. Ich hatte noch ein Shirt welches ziemlich eingegangen ist und daher etwas zu kurz war und ein dazu passendes Blau gestreiftes Hemd von meinem Mann. Ideal ist es natürlich wenn, wie in meinem Fall, beide Kleidungsstücke die gleiche Breite haben. Andernfalls müsst ihr das noch etwas zuschneiden.
Am besten legt ihr beiden Stücke zusammen und schaut wie lange der Rockteil werden soll. Im Anschluss nehmt ihr euch ein langes Lineal und schneidet den unteren Teil des Hemdes ab. Ich nehme dazu ganz gern einen Rollenschneider, da ich das Kleidungsstück dann liegen lassen kann und nichts verrutscht.

Im nächsten Schritt näht ihr einmal an der Knopfleiste runter, so dass diese geschlossen ist und euch niemand in das Kleid rein schauen kann.
Bei mir wurde es an der nächsten Stelle etwas kompliziert, denn ich wollte, dass das untere kleine Bündchen des Oberteils über dem Rockteil liegt. Daher musste ich auf dem Hemd erst einmal die Kante markieren an der beide Teile mit Nadeln zusammengesteckt wurden. Alternativ könnt ihr beide Teile auch auf Links drehen, ineinander legen und zusammen nähen. Dann habt ihr einen geraden Übergang.

Enger nähen geht immer

Und dann seid ihr eigentlich auch schon fertig. Nachdem ich das Kleid das erste Mal anprobiert habe, fand ich es noch etwas zu weit. In dem Fall messt ihr einmal ab wie viel ihr noch wegnehmen wollt, dreht das Kleid auf Links und näht nochmal auf beiden Seiten ab was zu viel ist. Den Überschuss könnt ihr abschneiden und die Kante dann nochmal mit Zickzack versäubern.

Na, was meint ihr? Habt ihr schonmal Kleidungsstücken eine neue Funktion gegeben? Ich liebe solche Projekte bei denen Neues entsteht und Altes was man sowieso nicht mehr braucht oder nur noch hätte wegwerfen können, nochmal eine zweite Chance bekommt.

Wenn ihr selbst bei dem Wettbewerb teilnehmen wollt, dann schaut am besten nochmal bei WirtschaftsWerkstatt vorbei, dort findet ihr alle Infos.

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Schon seit ich denken kann, liebe ich es zu Basteln und zu Werkeln. Auf meinem Blog findest du all meine DIY-Projekte und somit jede Menge Inspiration für Deko, Geschenke oder auch Einrichtungsideen für deine vier Wände. Viel Spaß beim Umschauen und Nachbasteln. Ihr wollt noch mehr erfahren?

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  1. Tanja Priebs

    8 Dezember

    Das ist wirklich ein super Upcycling!
    Ich hebe oft alte Hemden auf, weil ich die Knopfleiste gerne in Kissenbezüge nähe,
    als super Verschluss.

    Liebe Grüße,
    Tanja

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